Wenn die Achillessehne schmerzt, liegt vielleicht eine Achillodynie vor: Fotonr.: 88043254 ©Sergii Kumer/123RF Standard-Bild
Die Achillessehne ist die dickste und stärkste Sehne im menschlichen Körper. Ohne sie könnten wir keinen Schritt gehen, denn ihre Aufgabe ist die Kraftübertragung von der Wadenmuskulatur auf die Ferse. Nur mithilfe der Achillessehne ist die Beugung des Sprunggelenks und somit das Abstoßen des Fußes beim Gehen oder Laufen möglich. Eine schmerzhafte Veränderung der Sehne ist somit in der Regel mit erheblichen Problemen bei der Mobilität verbunden. Die Achillodynie ist eine häufig Sportler anbelangende Diagnose, die verschiedenartige schmerzhafte Prozesse der Achillessehne, von der Reizung über die Entzündung bis zum Riss der Achillessehne, zusammenfasst. Insbesondere Läufer, Ballsportler und Tänzer leiden häufig an Achillessehnenproblemen, jedoch kann grundsätzlich jeder von einer Achillodynie betroffen sein. Bei Schmerzen im Fersenbereich steht der Langenfelder Orthopäde Dr. med. Sebastian Dömkes Patienten aus der gesamten Region Leverkusen und Hilden für Diagnose, Ursachenfindung und Therapie-Konzepte zur Verfügung.
Orthopäde Dr. Dömkes in Langenfeld: Frühe Behandlung steigert Heilungschancen
Eine Achillodynie äußert sich in Schmerzen der Achillessehne vor allem unter Belastung. An der Ausprägung des Schmerzes lässt sich in der Regel das Ausmaß der Schädigung ausmachen. In den Anfangsstadien treten die Beschwerden mit zeitlicher Verzögerung von etwa einem Tag im Anschluss an eine außergewöhnlich hohe Belastung auf und klingen von selbst wieder ab. Bei einer fortgeschrittenen Achillodynie klagen Betroffene bereits während oder direkt nach mäßiger Inanspruchnahme über Schmerzen, die bei Schonung zwar abklingen, bei der nächsten Belastung aber wiederkehren. In diesem Stadium ist der Schmerz meist mit einer sportlichen Betätigung verbunden. Schreitet die Achillodynie jedoch weiter fort, gestalten sich aufgrund der Schädigung der Achillessehne bereits alltägliche Aktivitäten wie Gehen äußerst schmerzhaft. Die anfangs nur belastungsabhängig auftretenden Schmerzen können sich in eine chronisch verlaufende degenerative Erkrankung mit einem dauerhaften Ruheschmerz verwandeln.
Da mit dem Fortschreiten der Achillodynie die Lebensqualität zunehmend eingeschränkt wird und die Chancen auf eine vollständige Regeneration der Sehne im Zuge des Krankheitsverlaufs sinken, empfiehlt Dr. Dömkes bei Beschwerden der Achillessehne einen zeitnahen Besuch beim Orthopäden. In seiner Privatpraxis in Langenfeld, unweit von Leverkusen und Hilden, bietet er im Anschluss an die sorgfältige Diagnosefindung ein umfassendes Spektrum an Behandlungsoptionen.
Ursache für Achillodynie häufig in Trainingsfehlern zu finden
Die Schmerzen im Bereich der Achillessehne sollte von Betroffenen stets ernst genommen werden, denn sie sind in den meisten Fällen ein Anzeichen für eine dauerhafte Überlastung. Besonders häufig von Achillessehnenproblemen betroffen sind Hobbyläufer, nicht zuletzt aufgrund von zu ambitioniertem oder falschem Training. Ein für den Trainingszustand zu schnelles Laufen, eine zu hohe Trainingsfrequenz mit mangelnden Regenerationsphasen oder auch falsches Schuhwerk können zu einer Überbelastung der Sehne und somit zu den typischen Beschwerden führen. Neben derartigen Trainingsfehlern zählen auch Fußfehlstellungen wie Plattfuß oder Senkfuß, X-Bein-Stellung, Beinlängendifferenz sowie Übergewicht zu den möglichen Ursachen für eine Achillodynie. Neben den Schmerzen äußern sich die Beschwerden unter Umständen auch in einer Überwärmung und einer Schwellung der Achillessehne sowie in Morgensteifigkeit.
Behandlung in der orthopädischen Privatpraxis für den Raum Hilden und Leverkusen
Eine detaillierte Untersuchung der Achillessehne und des Sehnenansatzes sowie eine gewissenhafte Ermittlung der Ursachen für die Achillodynie stellen die Grundlage für die Entwicklung einer zielführenden Therapie dar. Als erfahrener Orthopäde und Fußchirurg geht Dr. Dömkes daher neben der Untersuchung des betroffenen Bereichs durch Erfragen der Hintergründe im ausführlichen Patientengespräch den möglichen Auslösern auf den Grund. Insbesondere in der Frühphase einer Achillodynie sind die Erfolgschancen einer konservativen Therapie gut. Zu den Behandlungsoptionen in der orthopädischen Praxis in Langenfeld gehört neben der medikamentösen Therapie gegebenenfalls eine Reduktion der Aktivität des betroffenen Fußes bis hin zur Ruhigstellung beziehungsweise der Reduzierung der sportlichen Belastung. Ist eine Fußfehlstellung, eine Fehlstellung im Kniegelenk oder eine Bewegungseinschränkung des Hüftgelenks als Ursache der Achillodynie ausgemacht, so können orthopädische Einlagen oder Schuhe zur konservativen Behandlung eingesetzt werden. Bei hartnäckigen Beschwerden hat sich auch die Therapie mit Stoßwellen bewährt.
In der Regel spricht die Achillodynie gut auf konservative Behandlungsmethoden an. Zeigt sich jedoch auch nach mehreren Monaten keine Verbesserung der Symptome, kann eine operative Behandlung notwendig werden. In diesem Fall entfernt der Langenfelder Orthopäde und Fußchirurg Dr. Dömkes im Zuge einer Sehnenreinigung entzündetes und geschädigtes Gewebe im Umfeld der Achillessehne.
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