auch das Handgelenk kann von Arthrose betroffen sein. | Bild von Anastasia Gepp auf Pixabay
Diagnosemöglichkeiten beim Orthopäden in Langenfeld
Am Anfang der Diagnose führt Dr. med. Sebastian Dömkes von ORTHOMED.ONE eine Anamnese sowie eine körperliche Untersuchung durch. In diesem Rahmen wird nach konkreten Schmerzen, deren Beginn und Intensität gefragt. Mögliche Vorerkrankungen kommen zur Sprache. Zudem kann auch eine Blutuntersuchung weitere Aufschlüsse geben. Die Untersuchungen liefern Erkenntnisse, ob eventuell doch eine andere Erkrankung, wie etwa eine rheumatische Gelenkentzündung, vorliegt.
Therapiemöglichkeiten beim Orthopäden in Langenfeld
Vorab muss es leider deutlich formuliert werden: Eine Arthrose ist bis heute nicht heilbar. Aber es gibt eine große Anzahl von Therapiemöglichkeiten, die dazu geeignet sind, sehr gut und zuverlässig Beschwerden zu lindern, und den Prozess der Abnutzung zu verlangsamen. Aber zunächst kann der Patient proaktiv selbst etwas gegen Arthrose unternehmen, indem er sich regelmäßig ausreichend Bewegung verschafft (Gymnastik, Radfahren, Schwimmen) – unter anderem auch um sein eventuelles Übergewicht zu reduzieren. Zudem wird das geschädigte Gelenk durch die so erfolgte Kräftigung der Muskulatur entlastet.
Im Anfangsstadium sind physikalische Therapien wie beispielsweise Akupunktur wirksame Methoden, um Arthrose erfolgreich in Schach zu halten. Chronische Schmerzen kann man recht gut mit Wärme, zum Beispiel mithilfe eines Heizkissens, behandeln. Bei akuten Schwellungen wird hingegen eher mit Kälte gelindert. In weiteren, sich anschließenden Stadien, kommen beim Orthopäden in Langenfeld die Hyaluronsäuretherapie oder auch Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz. Zudem finden orthopädische Hilfsmittel (Verbände, weiche Schuhsohlen, Orthesen, Einlagen, Gehhilfen) bei einer Knie- oder Hüftarthrose ihre Verwendung – Optionen, die im fortgeschrittenen Stadium angezeigt sein können. Letztendlich richtet sich die Behandlung nach dem betroffenen Gelenk, dem Stand der Abnutzung sowie den individuellen Beschwerden. Unabhängig davon hat sich herausgestellt, dass eine Kombination aus medikamentöser und nicht-medikamentösen Behandlung besonders wirksam ist.
Auch die Ergotherapie kann bei Arthrose – zum Beispiel im Finger- oder Handgelenk – unterstützend wirken. Diese trägt dazu bei, dem Patienten nahe zu bringen, welche belastenden Bewegungen am besten vermieden oder schonend ausgeführt werden sollten.
Nur in sehr seltenen, fortgeschrittenen Fällen und wenn alle konservativen Therapien kaum bis gar keine Schmerzlinderung bewirken, sollte die OP-Option in Erwägung gezogen werden. Hier kommen direkt gelenkerhaltende Operationsverfahren, ein künstliches Gelenk (= Gelenkersatz) oder eine operative Gelenkversteifung in Frage.
Das Anliegen von Dr. med. Sebastian Dömkes und seinem Orthopädie-Team für Langenfeld, Leverkusen und Hilden ist es allerdings, Operationen möglichst zu vermeiden. Sie setzen auf präventive Ansätze und regenerative Behandlungen.
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