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Die Sehnenscheidenentzündung – Ursachen, Symptome und Behandlung


Sportverletzungen beim Sportarzt fachmännisch behandeln lassen. Fotonr.: 86387095 © Andriy Popov / 123RF Standard-Bild


Meist ist das Handgelenk betroffen. Aber auch den Ellenbogen, das Sprunggelenk oder beispielsweise das Knie kann es treffen: Die Rede ist von einer Erkrankung, die im medizinischen Fachjargon als Tendovaginitis bezeichnet wird. Gemeint ist die Sehnenscheidenentzündung.

Sehnen fungieren als Verbindungsstück zwischen den Knochen und den Muskeln. Sie sind allen voran für die Beweglichkeit und die Stabilität des Körpers verantwortlich. Stark beanspruchte Sehnenabschnitte, zum Beispiel solche, die über Knochenvorsprüngen verlaufen, werden von Bindegewebshüllen, den Sehnenscheiden, geschützt. Durch die in den Sehnenscheiden befindliche Flüssigkeit hindurch können die Sehnen geschmeidig und reibungsarm über Knochenvorsprünge und anderweitige „Hindernisse“ hinweglaufen. Kommt es schließlich zu einer Entzündung dieses „Schutzmantels“, spricht man von einer Sehnenscheidenentzündung.

Die Diagnose sowie die Behandlung von Sehnenscheidenentzündungen gehören zum medizinischen Leistungsspektrum bei ORTHOMED.ONE, der orthopädischen Praxis von Dr. med. Sebastian Dömkes, Ihrem Orthopäden für Langenfeld, Hilden und Leverkusen.

Ursachen und Symptome

Ungewohnte oder häufig wiederholte Bewegungen können die Sehne und die Sehnenscheide zu stark beanspruchen und auf Dauer zu einer Sehnenscheidenentzündung führen. Für die Überlastung im Bereich der Hände und Arme können zum Beispiel Tätigkeiten wie häufiges Tippen auf dem Smartphone, langes Arbeiten am Computer, die Ausübung bestimmter Sportarten oder auch das Spielen eines Musikinstruments, zum Beispiel Gitarre, Klavier oder Geige, verantwortlich sein. Eine Überbeanspruchung der Sehnenscheiden an Füßen und Beinen kann in der Regel ebenfalls durch bestimmte Sportarten ausgelöst werden oder aber auch durch das Laufen und Gehen langer Strecken. Betroffen sind allen voran Menschen, die dahingehend nicht trainiert sind. Daneben neigen Menschen mit Erkrankungen wie Rheuma, Gicht oder Diabetes mellitus zu Sehnenscheidenentzündungen. Bei diesen Erkrankungen tritt die Tendovaginitis nicht selten als Begleiterscheinung auf.

Sehnenscheidenentzündungen können sehr schmerzhaft sein. Patienten aus der Region Langenfeld, Hilden und Leverkusen, die sich aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung bei Orthopäde Dr. med. Sebastian Dömkes in Behandlung begeben, berichten von stechenden und ziehenden Schmerzen, deren Intensität auf Dauer zunimmt. Während sich die Schmerzen anfangs ausschließlich bei Bewegung bemerkbar machen, können sie in einem späteren Krankheitsstadium auch im Ruhezustand auftreten. Zudem sind die entzündeten Körperstellen oft druckempfindlich und schwellen an. Verkleben die Sehnenscheiden im Zuge der Entzündung, kann es zu einem hör- und spürbaren Knirschen, Knarren und Reiben des Gelenks kommen. Eine Sehnenscheidenentzündung am Finger wird nicht selten von einem sogenannten „Schnappfinger“ bzw. „schnellenden Finger“ begleitet.

Diagnose und Behandlung

Bei einer Sehnenscheidenentzündung ist es wichtig, bereits die ersten Anzeichen, die auf diese Erkrankung hinweisen, ernst zu nehmen und einen Termin in der orthopädischen Privatpraxis ORTHOMED.ONE zu vereinbaren. Denn je früher Ihr behandelnder Orthopäde in Langenfeld in der Nähe Leverkusen und Hilden die Erkrankung diagnostizieren und eine entsprechende Behandlung in die Wege leiten kann, desto schneller sind Sie schließlich wieder beschwerdefrei und können Ihrem Alltag ohne Schmerzen und Einschränkungen in gewohnter Weise nachgehen.

Die Diagnose „Tendovaginitis“ bzw. „Sehnenscheidenentzündung“ kann in der Regel nach Art der vom Patienten beschriebenen Beschwerden und durch eine kurze Untersuchung, bei der Dr. Sebastian Dömkes die betroffene Stelle abtastet und prüft, durch welche Bewegungen die Schmerzen ausgelöst werden, gestellt werden. In seltenen Fällen wird bei Diagnosestellung durch den behandelnden Orthopäden Ultraschall oder die Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt.

Ist die Diagnose „Sehnenscheidenentzündung“ letztendlich gestellt, können zunächst konservative Therapiemethoden zum Einsatz kommen. Im Zuge derer sollte die von der Entzündung betroffene Partie geschont und die für die Sehnenscheidenentzündung verantwortliche ursächliche Überlastung vermieden werden, und zwar auch dann noch, wenn die Entzündung erfolgreich behandelt worden ist. Diese Maßnahmen werden für gewöhnlich mit einer medikamentösen Therapie in Form von entzündungshemmenden Schmerzmitteln oder der Injektion kortisonhaltiger Medikamente unterstützt. In manchen Fällen bietet es sich außerdem an, die betroffene Stelle mithilfe von Schienen oder Gipsverbänden ruhigzustellen. Auch mit Physiotherapie, sprich mit speziellen Übungen und Massagen, kann man der Entzündung erfolgreich entgegenwirken.

Für den Fall, dass sich die Sehnenscheidenentzündung mithilfe der konservativen Behandlungsmethoden nicht ausheilen lässt, bietet der Langenfelder Orthopäde Dr. Dömkes seinen Patienten auch die Therapie mit Ultraschall, eine physikalische Therapie, genauer Elektrotherapie, oder die induktive Signaltherapie mittels „Super Inductive System“ (SIS) an. Diese innovative Therapie, in deren Genuss Patienten aus der Gegend um Langenfeld bisher ausschließlich bei ORTHOMED.ONE kommen, basiert auf der Behandlung mithilfe eines hochintensiven elektromagnetischen Feldes. Das fokussierte Magnetfeld beeinflusst das menschliche Gewebe positiv. Gerade auch bei der Behandlung von Tendovaginitis stellen sich somit zügig Therapieerfolge in Form von Schmerzlinderung und Beschwerdebesserung ein. Bei der Diagnose Sehnenscheidenentzündung kann eine Operation dadurch fast immer vermieden werden.

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