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Sportmedizin Langenfeld: Meniskusschädigungen beeinträchtigen den „Stoßdämpfer“ im Knie


Schmerzen im Knie können vielfältige Ursachen haben. Fotonr.: 23663352 © magiceyes/123RF Standard-Bild


Nicht nur Fahrzeuge benötigen für eine reibungslose Fortbewegung einen Stoßdämpfer, auch der menschliche Körper verfügt über funktionell sehr ähnliche Teile: die Menisken. Jedes Bein verfügt zwischen den Knochen des Ober- und Unterschenkels über zwei dieser halbmondförmigen Knorpelscheiben, welche die Kräfte dämpfen, die beim Laufen oder Springen auf das Kniegelenk wirken. Ist einer dieser „Stoßdämpfer“ geschädigt, kann dies zu starken Schmerzen führen. Zu den möglichen Symptomen gehören Streck- oder Beugehemmungen, Schmerzen beim Hocken oder im Schneidersitz oder auch ein starkes Anschwellen des betroffenen Knies. Neben altersbedingtem Verschleiß gehören Verletzungen beim Sport zu den häufigsten Ursachen für Schädigungen bzw. Risse des Meniskus und sind daher in den Händen eines erfahrenen Sportarztes wie Dr. med. Sebastian Dömkes am rechten Platz. In seiner Privatpraxis steht der Orthopäde in Langenfeld Patienten im gesamten Bereich der Sportmedizin mit viel Erfahrung zur Seite.

Dr. Dömkes aus Langenfeld: Meniskusrisse zählen zu den häufigsten Knieschädigungen in der Sportmedizin

Menisken bestehen aus Bindegewebe und elastischem Knorpel, und in jedem Knie gibt es insgesamt zwei der C-förmigen Scheiben: den Innen- und den Außenmeniskus. Der Meniscus medialis oder Innenmeniskus ist der für Verletzungen anfälligere Knorpel, da er fest mit dem Kniegelenk verwachsen und aufgrund dessen in seiner Mobilität eingeschränkt ist. Der Außenmeniskus oder Meniscus lateralis ist nicht mit dem Seitenband verbunden und weist aufgrund dieser größeren Beweglichkeit eine niedrigere Verletzungswahrscheinlichkeit auf.

Im Zusammenspiel sorgen die beiden Menisken für die optimale Druckverteilung im Kniegelenk und für eine Stabilisation der Knochen von Oberschenkel und Unterschenkel. Meniskusrisse, sei es am Innen- oder Außenmeniskus, zählen zu den häufigsten Schädigungen im Bereich des Knies und können in Form von Einrissen des Knorpelgewebes oder durch den Abriss von Teilen des Meniskus erfolgen. Unabhängig davon, ob die Meniskusschädigung durch einen Sportunfall verursacht oder degenerativ bedingt ist – in beiden Fällen empfiehlt sich ein zeitnaher Besuch in der Praxis für Orthopädie in Langenfeld.

Verschleiß oder Verletzung: Ursachen für Meniskusschädigungen

Die Symptome bei einer Meniskusschädigung können sehr unterschiedlich ausfallen und hängen nicht zuletzt von der Art und Ursache der Schädigung ab. Unterschieden wird zwischen degenerativen Schädigungen aufgrund dauerhafter Überbelastung oder Alter und akuten Verletzungen beispielsweise aufgrund einer Dreh-Sturzbewegung beim Sport. Zu den klassischen Auslösern verschleißbedingter Meniskusschäden gehört neben dem Lebensalter die Überbeanspruchung durch Arbeitspositionen im Knien oder Hocken. Menschen wie Gärtner*innen oder Fliesenleger*innen, die häufig und über längere Zeiträume in derartiger Haltung arbeiten, gehören daher zu den gefährdeten Berufsgruppen.

Insbesondere bei jüngeren Betroffenen ist die Meniskusschädigung jedoch in den meisten Fällen Resultat einer Sportverletzung. Abrupte Richtungsänderungen oder Stopps, Stürze, schnelles Beugen oder Strecken können dazu führen, dass der freie Rand des Meniskus zwischen die Gelenkkörper gerät und dabei einreißt. Die Betroffenen können im Anschluss ihr Knie nur unter starken Schmerzen oder gar nicht mehr bewegen.

Der Rat von Dr. Dömkes aus Langenfeld: Während Sportler ihre Verletzung meist unmittelbar sportmedizinisch behandeln lassen, zögern Patienten bei degenerativen Meniskusschädigungen die Behandlung häufig hinaus, weil die Beschwerden nach einigen Wochen von selbst wieder verschwinden. Das ist jedoch gefährlich, denn auch ohne Schmerzen wird der Knorpel weiter geschädigt. Ein zeitnaher Besuch beim Orthopäden ist daher auch bei alters- oder belastungsbedingtem Verschleiß angeraten.

Sportmedizin: Behandlung von Meniskusschäden in Langenfeld

Die Wahl der Therapie bei einer Meniskusverletzung hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter Umfang, Art und Lage der Schädigung. Sprechen Sie Ihre Beschwerden mit Dr. Dömkes durch: Grundsätzlich wird in der Langenfelder Praxis auch im Bereich der Sportmedizin versucht, den operativen Behandlungsweg weitestgehend zu vermeiden. Kleinere Verletzungen oder Risse, die nur geringe Probleme verursachen, sprechen erfahrungsgemäß zumeist gut auf konservative Behandlungsmethoden an. Infrage kommen in diesem Fall unter anderem medikamentöse (schmerz- und entzündungshemmende) Behandlungen, ggf. in Verbindung mit kurzfristiger Ruhigstellung und ergänzenden physiotherapeutischen Übungen. Nur in schwerwiegenden Fällen und wenn die konservative Therapie nicht zu einer Linderung der Symptome führt, sollte eine operative Lösung in Betracht gezogen werden. Diese kann in der Regel minimalinvasiv mithilfe einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) erfolgen.

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