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Der Langenfelder Orthopäde und Sportarzt Dr. Dömkes zur Golferschulter

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Beim Golfsport wird die Schulter stark beansprucht - das kann zur typischen Golferschulter führen. Photo by Courtney Cook on Unsplash


Golf ist eine international beliebte Sportart – Schätzungen zufolge spielen weltweit über 60 Millionen Menschen Golf. Beim Golfsport werden bis zu 80 Prozent der Muskeln aktiv, so sorgt die mehrstündige Aktivität im Freien für zahlreiche körperliche Positiveffekte. Doch falsche Haltung und Technik sowie ein Zuviel an Training können insbesondere bei Ungeübten zu Überlastungsschäden und sogar Verletzungen führen. Zu den typischen Erkrankungsbildern, über die regelmäßige Golfspieler klagen, zählen schmerzhafte Schulterbeschwerden – Sportmediziner sprechen in diesem Fall auch von der Golferschulter. In seiner Privatpraxis in Langenfeld steht Orthopäde Dr. Sebastian Dömkes Patientinnen und Patienten aus der gesamten Region zwischen Leverkusen und Hilden bei dieser und allen anderen Sportbeschwerden und -verletzungen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Der Golferschulter zugrunde liegende Erkrankungen

Beim Golfsport wird nicht nur ein Großteil der Muskeln gefordert, auch zahlreiche Gelenke werden beansprucht, darunter die Schulter. Beschwerden im Schultergelenk können akut, beispielsweise durch Unfall, einen falschen oder zu kraftvoll ausgeführten Schlag oder ein kurzfristig zu hohes Trainingspensum, auftreten. Häufiger entstehen sie jedoch durch langfristige Überbelastung, etwa durch jahrelang falsch eingeübte Schwungtechnik oder Fehler in der Haltung. Auch körperliche Defizite wie beispielsweise eine zu schwache Rückenmuskulatur können die Beschwerden begünstigen.

Unter Sportmedizinern herrscht bislang keine einheitliche Definition des Golferschulter-Syndroms. Zu den Erkrankungen, die der Erfahrung des Langenfelder Orthopäden Dr. Dömkes zufolge unter das Beschwerdebild der Golferschulter fallen können, zählen unter anderem:

  • Schleimbeutelentzündung der Schulter (Bursitis subacromialis)

  • Schädigung der den Oberarmkopf umgebenden Rotatorenmanschette (Rotatorenmanschetten-Läsion)

  • Erkrankungen/Verletzungen der langen Bizepssehne (SLAP-Läsion)

  • Schädigung des Schultereckgelenks (Acromioclaviculargelenk, AC-Gelenk)

  • Impingement-Syndrom der Schulter (Subacromiales Engpasssyndrom)

Einen Hinweis auf die Ursache der Beschwerden kann die individuelle Symptomatik geben. Diese wird daher bei der Befundfindung in der orthopädischen Praxis für Langenfeld, Leverkusen und Hilden genauestens abgeklärt. So können etwa Schmerzen beim Zurückführen oder Drehen des Armes nach innen ein Hinweis auf eine Bizepssehnenproblematik sein. Verursacht hingegen das seitliche Heben des Armes Beschwerden, ist die Ursache eher im Schultereckgelenk zu verorten. Wird das Heben der Arme nach vorne oder zur Seite insbesondere über Kopfhöhe zunehmend schwierig oder unmöglich, so ist dies ein möglicher Indikator für das Impingement-Syndrom.

Präzise Diagnose als Grundlage der Behandlungsentscheidung

Insbesondere Schulterbeschwerden, welche die Bewegung und/oder die Lebensqualität einschränken, machen den Gang zum Arzt unvermeidlich. Angesichts des uneinheitlichen Krankheitsbildes ist für eine zielführende Behandlung eine präzise medizinische Diagnose unerlässlich. In seiner Praxis in Langenfeld entwickelt der Orthopäde und Sportarzt Dr. Dömkes daher zur Behandlung der Golferschulter auf der Grundlage der jeweiligen Diagnose gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten individuelle Therapiepläne.

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