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Myofasziales Schmerzsyndrom – beim Orthopäden für Leverkusen die Beschwerden abklären lassen


Frau mit Nackenbeschwerden: Fotonr.: 34979874 © maridav / 123RF Standard-Bild


Wenn die Schulter oder die Hüfte schmerzt, die Ursache jedoch nicht in rheumatischen, entzündlichen oder neurologischen Problematiken gefunden werden kann, dann kommt als Auslöser der Beschwerden das myofasziale Schmerzsyndrom (MSS), häufig auch myofasziales Syndrom (MFS) oder myofasziales Dysfunktionssyndrom genannt, infrage. Betroffene klagen über starke Schmerzen in der Muskulatur, vorwiegend treten die Beschwerden im Bereich der Gesichts- und Nackenmuskulatur auf, auch Schulter- und Beinschmerzen sowie Hüft- und Gesäßschmerzen gehören zu den typischen Symptomen. Während sich MMS-Schmerzen in jeder Körperregion entwickeln können, ist die lokale Begrenzung der Beschwerden auf einen Quadranten des Körpers ein besonderes Charakteristikum des myofaszialen Schmerzsyndroms. Für die Abklärung des häufig diffusen Beschwerdebildes empfiehlt sich ein Besuch bei einem Orthopäden mit Erfahrung im Bereich der myofaszialen Schmerzsymptomatik. Dr. med. Sebastian Dömkes ist im Raum Langenfeld, Hilden und Leverkusen der qualifizierte Ansprechpartner im Hinblick auf Diagnose und Therapie des myofaszialen Schmerzsyndroms.

MSS kann mehr sein als nur Schmerzen

Die Schmerzen beim myofaszialen Schmerzsyndrom gehen von einer lokalen Überempfindlichkeit im Muskelgewebe aus. Typisch für das MSS sind Muskelverhärtungen, sogenannte Triggerpunkte, die meist von außen ertastbar sind. Zu den Charakteristika dieser Triggerpunkte gehört, dass Druck auf diese einen ausstrahlenden Schmerz auslöst, der gegebenenfalls auch an von dem Druckpunkt weit entfernt liegenden Körperstellen wahrgenommen wird. So kann etwa Druck auf einen Triggerpunkt auf der Stirn Schmerzen in der Nackenmuskulatur hervorrufen.

Der entsprechenden Vorerfahrung des Orthopäden mit MSS kommt insbesondere deshalb maßgebliche Bedeutung zu, weil sich das Beschwerdebild des myofaszialen Schmerzsyndroms überaus vielseitig gestaltet und über die klassischen akuten oder chronischen Schmerzen weit hinausgehen kann. So kann sich das Syndrom beispielsweise auch in Form von funktionellen Störungen des Bewegungsapparats oder des vegetativen Nervensystems manifestieren. In diesem Fall sind Patienten etwa von eingeschränkter Beweglichkeit oder Koordination betroffen oder klagen über Kraftverlust, Schwindel, Schlaflosigkeit oder verstärkt auftretendes Schwitzen.

Im Rahmen der Diagnosefindung in der Privatpraxis für Orthopädie in Langenfeld, unweit von Hilden und Leverkusen, nehmen sich Dr. med. Sebastian Dömkes und sein Team Zeit, um die medizinische Vorgeschichte und die Beschwerden im Detail aufzunehmen. Wichtig sind hier unter anderem Stärke, Dauer und Häufigkeit, in welcher die Schmerzen auftreten.

Differenzialdiagnose beim Orthopäden in Langenfeld

Zur Abklärung der Diagnose „myofasziales Schmerzsyndrom“ gilt es, andere Erkrankungen wie etwa Myopathien, Neuropathien oder Fibromyalgie auszuschließen. Insbesondere die Fibromyalgie kommt dem Beschwerdebild von MSS mit ebenfalls typischen, schmerzhaften Druckpunkten besonders nahe. Hier unterschieden sich die beiden Symptomatiken insbesondere in der lokalen Begrenzung der Schmerzen auf einen Körperquadranten.

Der Auslöser für das myofasziale Schmerzsyndrom und die Entstehung der verhärteten Triggerpunkte ist in der Regel in einer Überbelastung des betroffenen Muskels und einer daraus resultierenden dauerhaften Kontraktion der Muskelstränge zu finden. Neben speziellen Risikofaktoren wie Stress, Mangelernährung oder Muskelschwäche kann auch eine einfache muskuläre Überanstrengung zur Entstehung des Schmerzsyndroms beitragen.

Bei fachkundiger Therapie hat das myofasziale Schmerzsyndrom eine durchaus gute Prognose: In unserer Privatpraxis für Orthopädie bei Leverkusen kommt neben physikalischen Therapien wie Massagen oder Wärmeanwendungen und aktiven Bewegungstherapien insbesondere die Stoßwellentherapie zur gezielten Behandlung der myofaszialen Triggerpunkte zum Einsatz. Die genaue Auswahl und den Ablauf der möglichen therapeutischen Maßnahmen entwickelt Dr. med. Sebastian Dömkes zusammen mit seinem Team im persönlichen Behandlungsgespräch.

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