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Großer Zeh, große Schmerzen: Den Hallux rigidus beim Orthopäden in Langenfeld behandeln


Orthopäde bei der Untersuchung eines Fußes: Fotonr.: 29766699 © Alexander Raths / 123RF Standard-Bild


Ist der große Zeh geschwollen und nur noch eingeschränkt beweglich, schmerzt er beim Auftreten und bereitet Probleme beim Abrollen, so ist nicht selten ein Hallux rigidus der Auslöser. Hierbei handelt es sich um eine Arthrose im Großzehengrundgelenk, welche zu einer zunehmenden Versteifung der Großzehe führt. Dr. Sebastian Dömkes steht in seiner Privatpraxis in Langenfeld Patienten aus dem gesamten Raum zwischen Leverkusen und Hilden als Orthopäde für die Behandlung der typischen Fußbeschwerden beim Hallux rigidus zur Verfügung.

Ursachen des Hallux rigidus und typische Beschwerden

Der Hallux rigidus ist nach dem Hallux valgus die zweithäufigste Funktionsstörung der Großzehe. Es handelt sich hierbei um eine abnutzungsbedingte Erkrankung des Grundgelenks der Großzehe, um eine Arthrose. Im Zuge dieser Erkrankung wird der Gelenkknorpel in zunehmendem Maße zerstört, was zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen (Hallux limitus) sowie im weiter fortgeschrittenen Stadium zur vollständigen Einsteifung (Hallux rigidus) der Großzehe führt. Auslöser ist zumeist ein altersbedingter Verschleiß des Großzehengrundgelenks, doch es kann beispielsweise auch eine sehr hohe oder falsche Belastung, etwa durch falsches oder unpassendes Schuhwerk, ursächlich für einen Hallux rigidus sein. Aus diesem Grund treten die Beschwerden oft früher bei Frauen auf, die häufig hohe Absätze tragen.

Die Arthrose manifestiert sich durch schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und eine Schwellung im Bereich der betroffenen Großzehe: Die Zehe kann nicht mehr ganz und nur unter Schmerzen nach oben bewegt werden, zudem ist das Gelenk in der Regel druckempfindlich, überwärmt und nicht selten auch gerötet. Da die Betroffenen auf die Schmerzen beim Auftreten häufig mit einem Schongang reagieren, indem sie die natürliche Abrollbewegung durch ein Aufsetzen mit der Fußaußenkante ersetzen, bilden sich am äußeren Fußrand oft schmerzhafte Druckstellen. Je früher Patienten mit derartigen Beschwerden beispielsweise beim Langenfelder Orthopäden Dr. Dömkes vorstellig werden, desto besser sind die Behandlungschancen. Denn bei einem frühzeitigen Therapiebeginn besteht die Chance, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen und die Versteifung des Gelenks gegebenenfalls zu verhindern.

Behandlungsoptionen beim Orthopäden für Leverkusen und Hilden

Die Therapie beim Hallux rigidus richtet sich neben dem Alter und Aktivitätslevel des Betroffenen insbesondere danach, wie fortgeschritten die Arthrose im betroffenen Großzehengrundgelenk ist. Grundsätzlich beginnt die Behandlung in den frühen Erkrankungsstadien stets mit konservativen Therapieansätzen. Zu den möglichen Maßnahmen zählt die Linderung akuter Beschwerden mithilfe von schmerzstillenden und/oder entzündungshemmenden Medikamenten. Um das Großzehengrundgelenk beim Abrollen zu entlasten, haben sich spezielle Einlagen insbesondere mit Verstärkung im Bereich des Großzehengrundgelenks bewährt. Zur Erhaltung oder gar Verbesserung der Beweglichkeit des Großzehengrundgelenks kommt zudem eine physiotherapeutische Behandlung infrage, unterstützend können physikalische Maßnahmen wie die Kältetherapie eingesetzt werden. Auch Injektionen in das Großzehengelenk mit knorpelschützender Hyaluronsäure, entzündungshemmendem Cortison sowie Eigenblutbehandlungen (PRP) zählen zum Behandlungsspektrum der orthopädischen Privatpraxis in Langenfeld.

Nur wenn konservative Therapieansätze zu keiner befriedigenden Besserung führen, sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. In Anhängigkeit von Beschwerdebild und Alter des Betroffenen stehen hier unterschiedliche Operationsverfahren zur Wahl. Als erfahrener Fußchirurg steht der Orthopäde Dr. Dömkes seinen Patienten aus dem gesamten Raum von Leverkusen bis Hilden auch für die operative Behandlung des Hallux rigidus zur Verfügung.

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