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Oberflächen-EMG als nicht invasives Diagnoseverfahren beim Orthopäden für Leverkusen


Die unterschiedliche elektrische Aktivität der Muskelfasern im Anspannungs- und Ruhezustand werden bei der EMG zur Befundfindung genutzt. Photo by Anastase Maragos on Unsplash


Die Elektromyographie (EMG) ist ein elektrodiagnostisches Verfahren zur Messung der elektrischen Muskelaktivität. Bei der Durchführung wird die elektrische Aktivität zuerst im ruhenden Muskel und anschließend im Zustand unterschiedlich starker Kontraktion ermittelt. Durch die Muskelanspannung entstehen als Aktionspotenziale bezeichnete elektrische Spannungen, die sich mit steigender Intensität der Kontraktion erhöhen. Die unterschiedliche elektrische Aktivität der Muskelfasern in Bewegung und im Ruhezustand erlauben dem Arzt unter anderem Rückschlüsse auf die Ursache verschiedener Muskel- und Nervenerkrankungen. Dabei wird grundsätzlich zwischen zwei Arten der Elektromyographie unterschieden: Nadel-EMG und Oberflächen-EMG. In der Privatpraxis des Langenfelder Orthopäden Dr. med. Sebastian Dömkes kommt zur Abklärung verschiedener orthopädischer und neurologischer Erkrankungen die nicht-invasive Oberflächen-EMG zum Einsatz.

Oberflächen-EMG: Bewährtes Verfahren auch für Sportmediziner

Ein entscheidender Vorzug der Oberflächen-EMG liegt insbesondere darin, dass das Verfahren Aufschluss zu einem breiten Spektrum unterschiedlicher Fragestellungen gibt. Die Dokumentation der Muskelaktivität dient dem Orthopäden für Langenfeld, Leverkusen und Hilden daher für eine Vielzahl diagnostischer Zwecke. An erster Stelle steht die Differenzierung zwischen neurologischen und muskulären Ursachen bestimmter Beschwerden wie beispielsweise Muskelschwächen. Neben der reinen Ursachenfindung erlaubt die Oberflächen-EMG auch die Verfolgung des Behandlungsfortschritts etwa bei chronischen Muskelentzündungen oder Muskelverletzungen.

Da muskuläre Verletzungen den Großteil aller Sportverletzungen ausmachen, stellt die Oberflächen-EMG auch für Sportmediziner ein wichtiges Tool bei der Diagnosestellung und dem Behandlungsmonitoring dar. Aus diesem Grund setzt der Langenfelder Orthopäde und Sportarzt Dr. Dömkes das Verfahren auch in der Sportlerbetreuung gern zur Muskelfunktionsdiagnostik ein, beispielsweise zur Überprüfung der Relaxations- und Kontraktionsfähigkeit nach Sportverletzungen.

Einsatzbereiche der Oberflächen-EMG

Die Elektromyographie ist in der Orthopädie eines der am häufigsten angewendeten Verfahren zur Beurteilung der Muskelfunktion und kommt insbesondere bei der Diagnostik von Muskelschwächen oder -fehlfunktionen und der Unterscheidung bestimmter Nervenerkrankungen zum Einsatz.

Als Analyse- und Befundtool liefert die Oberflächen-EMG dem Langenfelder Orthopäden und Sportarzt Dr. Dömkes insbesondere in folgenden Anwendungsbereichen wichtige Informationen:

  • Muskelentzündungen

  • Muskelschwächen

  • Muskelerkrankungen

  • Muskelfaserrisse & andere Muskelverletzungen

  • Bandscheibenvorfälle

  • Verdacht auf Rückenmarkserkrankungen

  • Haltungsschwächen

  • Sportverletzungen

Insbesondere bei unklarer Befundlage erlaubt die Elektromyographie die Differenzierung zwischen muskulären und neurologisch begründeten Beschwerden. Neben dem Einsatz in der Eingangsdiagnostik lassen sich in der Orthopädie und der Sportmedizin durch wiederholte Messungen zudem der Heilungsverlauf und Behandlungserfolg von Muskelerkrankungen und -verletzungen verfolgen.

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