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Vom Muskelkater bis zum Muskelriss: Mit Muskelverletzungen zum Orthopäden in Langenfeld


Muskelverletzungen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Photo by Yogendra Singh on Unsplash


Muskelverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen im Sport – die oft unterschätzten Blessuren machen bis zu 30 Prozent aller Sportverletzungen aus. Während nicht jede Muskelverletzung einer ärztlichen Behandlung bedarf, so sollte sie dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden – denn eine unbedeutende Muskelverletzung kann sich, so sie nicht korrekt ausgeheilt wird, zu einem durchaus größeren Problem auswachsen. Nicht nur droht eine Verschlechterung der Verletzung, selbst dauerhafte Folgeschäden sind in diesem Fall nicht ausgeschlossen. Insbesondere bei Verdacht auf eine Zerrung oder einen Riss empfiehlt sich also ein Besuch bei einem erfahrenen Sportmediziner. Sportarzt und Orthopäde Dr. Dömkes aus Langenfeld ist auch in diesem Fall der richtige Ansprechpartner.

Wie kommt es zu Muskelverletzungen?

Der menschliche Körper besitzt mehr als 300 verschiedene Muskeln. Diese sind insbesondere dann verletzungsanfällig, wenn es ohne entsprechende Vorbereitung zu einer starken Anspannung, etwa durch plötzliche und unkoordinierte Bewegungen kommt. Auch Überanstrengung, direkte Gewalteinwirkung auf den Muskel sowie Unfälle können zu einer Verletzung führen.

Muskelverletzungen zählen zu den häufigsten Sportverletzungen, besonders oft kommt es aufgrund eines unzureichenden Trainingszustandes des Sportlers zu Muskelverletzungen. Auch wenn die Muskulatur vor der sportlichen Aktivität nicht hinlänglich aufgewärmt wird oder wenn Muskeln übermüdet bzw. überlastet sind, erhöht sich das Verletzungsrisiko. Sportarten wie Fußball, Tennis oder Squash, in denen schnell gesprintet und gestoppt wird, zählen zu den besonderes verletzungsintensiven Disziplinen.

Muskelverletzungen können vom harmlosen Muskelkater bis zum kompletten Muskelriss reichen und gegebenenfalls lange Trainingspausen nach sich ziehen. Sportmediziner können Hobby- ebenso wie Profisportler auch in der Verletzungsprävention betreuen. Orthopäde und Sportarzt Dr. Dömkes berät in seiner Praxis in Langenfeld Patienten aus dem gesamten Raum Leverkusen und Hilden bezüglich der Vermeidung der gängigen Verletzungsrisiken.

Verschiedene Ausprägungen von Muskelverletzungen

Der Orthopäde unterscheidet verschiedene Formen von Muskelverletzungen unterschiedlicher Schweregrade. Zu den häufigsten gehören:

Muskelkater: Anders als früher angenommen, steckt hinter den Beschwerden keineswegs im Muskel verbliebene Milchsäure. Vielmehr sind durch ungewohnte Bewegungsabläufe und Überlastung verursachte Mikroverletzungen der Muskelfasern für den Muskelkater verantwortlich, der zu einem vorübergehenden Kraftverlust von bis zu 30 Prozent führen kann.

Muskelzerrung: Hier handelt es sich um eine schmerzhafte Spannungserhöhung der Muskulatur infolge von Überbelastung der Muskelfaser bis zur Grenze ihrer Dehnungselastizität, jedoch nicht darüber hinaus. Bei der Muskelzerrung entsteht kein Gewebeschaden, die Gewebestruktur des Muskels bleibt intakt.

Muskelfaserriss: Plötzliche, starke Muskelanstrengungen können insbesondere bei fehlender Vorbereitung durch Aufwärmen zum Riss einzelner oder mehrerer Muskelfasern führen. Auch infolge nicht ausgeheilter Verletzungen wie einer Muskelzerrung können Muskelfasern reißen.

Muskelriss: Muskelrisse werden häufig durch Unfälle etwa beim Sport durch einen direkten Tritt gegen den Muskel verursacht. Bei einem Muskelriss ist ein ganzes Muskelbündel gerissen.

Muskelprellung: Auch für eine Muskelprellung ist eine direkte äußere Gewalteinwirkung wie ein Tritt oder ein Schlag verantwortlich. Diese führt in diesem Fall zu einer Gewebequetschung mit Einblutung in die Muskulatur. Bei einer Muskelprellung handelt es sich also um einen Bluterguss zwischen den Muskelfasern.

Therapieoptionen beim Orthopäden in Langenfeld

Art und Schweregrad der Muskelverletzung bestimmen Behandlungsmethoden und Therapiedauer. Auf jeden Fall sollte der betroffene Muskel nicht mehr belastet, sondern geschont werden. Grundsätzlich beruht die Behandlung auf Maßnahmen aus dem Bereich der Physiotherapie und der medikamentösen Therapie. Auch physikalische Therapien wie Wärme- oder Kältebehandlungen kommen infrage.

Bei einem kompletten Muskelriss ist die Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit häufig nur mithilfe eines chirurgischen Eingriffs möglich, bei dem das durchtrennte Muskelbündel wieder zusammengenäht wird. Eine operative Lösung zieht Dr. Dömkes gemeinsam mit dem Patienten auf Einzelfallbasis in Betracht.

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